Im Vortrag beschäftigen wir uns mit gesellschaftlichen Diskursen
um Körper und Dicksein. Dabei geht es uns darum, aus
kritischer_queerfeministischer_intersektionaler Perspektive körperbezogene
Diskriminierung, wie sie in Form von Sprache, Bildern etc. täglich erfahren
wird, aufzudecken und sie zu hinterfragen. Körper betrachten wir als
Medium, an dem sexistische, heterosexistische, rassistische, neoliberale und
kapitalistische Logiken und Widersprüche verhandelt werden.
Wir möchten vermeintlich gesellschaftliche Wahrheiten über dicke Körper hinterfragen. Im Rahmen des Vortrags soll es auch Gelegenheit geben, gemeinsam über lokale Bündnisse und solidarische Strukturen nachzudenken, um so einen respektvollen und sensiblen Umgang mit Körpervielfalt zu ermöglichen.