22. Oktober 2019 | What the Fuck?! Bündnis Berlin | Abtreibung revisited.

Aktuelle Lage bei Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland Abtreibung war lange ein Kernthema feministischer Kämpfe, doch in den letzten Jahren lenkten Feminist*innen ihren Blick in andere Richtungen. Dies nutzten antifeministische Bündnisse bestehend aus religiös-fundamentalistischen, nationalkonservativen bis faschistischen Gruppierungen, um das Thema zu besetzen. Mit dem Resultat, dass reaktionäre und frauenfeindliche Argumentationsmuster nun, Weiterlesen…

Termin am 18. Juni 2019 entfällt!

„Der gewöhnliche Homosexuelle revisited. Aktualität und Anspruch einer soziologischen Untersuchung über männliche Homosexuelle in der Bundesrepublik von 1974” mit Jann Schweitzer fällt heute leider aus. Wir bemühen uns einen Alternativtermin zu organisieren. Wir freuen uns euch nächste Woche zu sehen!

9. Juli | Cornelia Möser | Auf den Begriff gebracht. Von Problemen ohne Namen, strategischen Identitäten und themengebundenen Allianzen

Als begriffsklärende Einführungsveranstaltung konzipiert geht der Vortrag zunächst der Geschichte feministischer und queerer Begriffsfindung auf den Grund: Wozu brauchten sie in ihren Kämpfen Begriffe und mit welchen Begriffen waren sie konfrontiert? Wie kommt es, dass auch heute noch für jede queerfeministische Wortergreifung vermeintlich ein Glossar gereicht werden muss? Spätestens seit Weiterlesen…

02. Juli | Veronika Kracher | Incels – Zur Sprache und Ideologie eines Online-Kults

Was ist eine „Stacy“? Und ein „Chad“? Was bedeuten Begriffe wie „Roastie“, „blackpill“, „Wristcel“, „looksmaxing“ und „Femoid“? Es handelt sich hier um den Code der sogenannten Incel-Subkultur, ein Online-Todeskult, der seit 2018 in den Blick der Öffentlichkeit geraten ist „Incel“ ist die Kurzform für „Involuntary Celibate“- unfreiwillig im Zölibat lebende. Weiterlesen…

25. Juni | Franziska Haug | Antisemitismus – ein Nebenwiderspruch im Queerfeminismus?

Antisemitismus, Antizionismus und sogenannte Kritik an Israel wird in der letzten Zeit besonders in (queer)feministischen Kontexten laut: Die Petition #aufschrei wurde von etlichen BDS Befürworter_innen unterzeichnet, es werden Witze über „gehäutete Bänker_innen“ gemacht, die Vernichtung von Millionen Jüd_innen als „Repression“ beschrieben und etliche „Pink Washing Israel“ Gruppen kämpfen aktuell weltweit Weiterlesen…

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18. Juni | Jann Schweitzer | Der gewöhnliche Homosexuelle revisited. Aktualität und Anspruch einer soziologischen Untersuchung über männliche Homosexuelle in der Bundesrepublik von 1974

Fällt leider aufgrund von Krankheit aus! Mit „Der gewöhnliche Homosexuelle“ legten Reimut Reiche und Martin Dannecker 1972 eine brillante Studie vor, die bis heute durch ihre Kombination aus Empirie, Kritischer Theorie und sozialpsychologischer Interpretation hochaktuell bleibt. Obgleich sich die Lage für Homosexuelle im Zuge der Liberalisierung in der BRD erheblich Weiterlesen…

11. Juni | Ayşe Güleç und Aurora Rodonò | Affimative Sabotage als antirassistische Praxis

Was lernen wir, wenn wir unsere Perspektive radikal auf die Perspektiven jener Frauen werfen, die in der post-faschistischen Zeit als Gastarbeiterinnen oder Vertragsarbeiterinnen nach Deutschland kamen? Was lernen wir von den Frauen, deren Väter, Brüder und Ehemänner durch den sogenannten NSU ermordet wurden, und deren Wissen und Analysen sich in Weiterlesen…

4. Juni | Katharina Karcher | Sisters in Arms – Militanter Feminismus in Westdeutschland seit 1968

Sind Feminist*innen wirklich so friedfertig wie viele Studien nahelegen? Katharina Karchers Studie Sisters in Arms widerlegt diese Annahme anhand von vielen bisher unbeachteten Beispielen aus der deutschen Frauenbewegung.    Cordula Trunk schreibt: “Der Band ist die erste umfangreiche Untersuchung von konfrontativen und militanten Taktiken in den Aktivitäten der Feminist*innen nach Weiterlesen…

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